Die Syspro-Gruppe präsentiert sich ab dem 11. Oktober 2021 mit einer neugestalteten Website, neuem Logo und Corporate Design. Zeitgleich übernimmt Dr.-Ing. Thomas Kranzler die alleinige Geschäftsführung. So aufgestellt will die Qualitätsgemeinschaft mittelständischer Hersteller konsequent die Erforschung und Umsetzung einer CO2-neutralen Produktion von Betonfertigteilen verfolgen.
Mit dem Relaunch will die Syspro sich und ihr Angebot der Fachöffentlichkeit besser und transparenter darstellen. Die komplett überarbeitete Website www.syspro.de soll Nutzern einen einfacheren Zugriff auf Informationen zu Produkten, technischen Schriften und Mitgliedern gewährleisten.
Kranzler war im August 2020 zum Geschäftsführer berufen worden. Als Teil einer Doppelspitze leitete er die Syspro seitdem gemeinsam mit seinem Vorgänger Dr.-Ing. Herbert Kahmer. Nach Übergabe der Geschäftsführung beendet Kahmer im Oktober diesen Jahres seine 25-jährige Tätigkeit für die Qualitätsgemeinschaft. „Wir alle von der Syspro, Mitglieder, Vorstand und ich bedanken uns herzlich bei Dr. Kahmer für sein herausragendes, langjähriges Engagement. Er hat die Syspro für den längsten Teil ihrer Geschichte maßgeblich geprägt. Es ist auch sein Verdienst, dass unsere Qualitätsgemeinschaft den kommenden Herausforderungen stark und geschlossen begegnen kann“, sagt Kranzler.
Das wichtigste Vorhaben der kommenden Jahre wird sein, möglichst schnell den bei der Fertigung anfallenden Ausstoß von Treibhausgasen zu reduzieren. Neben weitestgehender CO2-Neutralität soll dazu auch die Kreislauffähigkeit von Betonfertigteilen deutlich gesteigert werden. Die dafür nötige Forschung will die Syspro in Zusammenarbeit mit Partnern durchführen. Deshalb fand im Juli der Beitritt zur solid UNIT, dem Netzwerk für innovativen Massivbau, statt. Auch Wege für eine effizientere Nutzung von Ressourcen will die Syspro untersuchen, dafür war man zum Beispiel Partner im europäischen Projekt SeRaMCo (Secondary Raw Materials for Concrete Precast Products), welches den gesteigerten Einsatz rezyklierter Bestandteile im Betonbau im Sinne der Nachhaltigkeit zum Ziel hatte.